Eisstockschießen

Der Winter kam spät, aber dafür richtig. Die letzten Tage (gefühlt Monate) waren doch sehr kalt und so konnten wir zum ersten Mal den Wörthsee betreten um Eisstöcke zu schießen.
Trotz tiefstehender Wintersonne waren die Lichtverhältnisse zu Anfang nicht ganz optimal. Als die Sonne im Laufe des Tages weiter sank, wurde es dann einfach zu kalt.
Die ersten Bilder sind mit dem 105/2 aufgenommen. Nach wie vor habe ich gelegentlich noch mit unscharfen Bildern zu kämpfen. Ich habe die optimale Einstellung noch nicht gefunden. Ärgerlich ist, dass Frontfokus je nach Entfernung des Objekts unterschiedlich liegt.

Später habe ich auf das 50/1.4 zurückgegriffen.

An der Isar

Bei den sehr kalten Temperaturen, ist das Isarwasser wärmer als die Umgebungsluft, gefriert aber nicht. Deshalb liegt im Morgenschein ein leichter Dunst über dem Fluss, was zu einer tollen Szenerie führt.

Ganz in der Früh bin ich los. Entstanden sind diese Bilder:
Der Nebel ist unglücklicherweise nicht so stark auf den Sensor gebannt, wie ich es mir erhofft habe.
In der Nachbearbeitung habe ich auf nur im ersten Bild zu einem Farbfilter gegriffen, alle anderen wurden mit Hilfe eines gezielt eingesetzten Weissabgleichs farblich angepasst.

Die letzten beiden Wasserfallbilder sind mit einer 22er Blende entstanden da ich noch immer keinen Graufilter zur Verlängerung der Belichtungszeit besitze. Ich finde, dass die Beugungsunschärfe kaum zu erkennen ist.